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Standardisierung und Datenerfassung in der Ambulanz
Alle therapierelevanten Patientendaten sollten in der Radioonkologie in einem Dokumentationssystem zusammengefaßt werden. Die Erfassung und die Prüfung der Vollständigkeit der Daten sollte vereinfacht werden. Werkzeuge zur schnellen Prüfung der Exaktheit der TNM-Klassifikation sollten verfügbar sein. Durch die Therapie vorgegebene Termine, wie CT-Planung, Simulation, Bestrahlungsbeginn sollten in einem System dokumentierbar und koordinierbar werden. Hierdurch sollte schon vor Therapiebeginn ein größt mögliches Maß an Transparenz erreicht werden. Für alle radioonkologischen Therapiekonzepte sollten die standardisierten Bestrahlungsverordnungen leicht abrufbar sein und hierbei sollte die Auswahl des geeigneten Regimes vereinfacht werden. Die Eignung eines Patienten für die Behandlung im Rahmen einer Studie sollte schnell überprüfbar sein und ein Studienpatient sollte als solcher sofort identifizierbar sein. Die Aufklärung des Patienten sollte vereinfacht und verbessert werden. 
Für alle Ambulanzen sind Patientenlisten für den jeweils aktuellen Tag verfügbar. Hierbei werden Patienten als neue Patienten oder als Nachsorgen gekennzeichnet. Zusätzlich steht ein virtueller Schreibtisch zum Ausarbeiten von Akten zur Verfügung. Patienten können hier markiert werden: Tumorboardvorstellung, Röntgendemo, Bildgebung fehlt, Befund, Rücksprache mit dem Oberarzt usw. Klickt man auf einen Patienten, so öffnet sich seine Akte.
Bei der Erstvorstellung eines Patienten wird zuerst nach Altakten im Archiv gesucht und ggf. eine neue Akte angelegt. Jetzt kann man Namen und Vornamen eingeben, die Diagnose, Metastasen und Nebendiagnosen kodieren. Die genaue Diagnose mit Tumorstadium, Histologie, Tumormarkern, ggf. Rezeptoren sollte als nächstes festgelegt und eingetragen werden. Körpergröße und Gewicht werden erfragt und eingetragen. Dies ist v.a. für die Berechnung der Körperoberfläche für die Dosierung von Chemotherapien wichtig. Zusätzlich kann der Karnofsky-Index festgelegt und ein digitales Bild des Patienten abgelegt werden. Mit Hilfe der zur Verfügung stehenden Unterlagen wird dann der Verlauf des Patienten erfaßt. Hier werden in Chronologischer Reihenfolge mit Angabe des jeweiligen Datums Operationen, Systemtherapien, Bestrahlungen und wichtige Diagnostische Befunde eingetragen. 
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