Technische Umsetzung
Auf dem klinikinternen Computernetzwerk wurde ein Klinikinformationssystem (KIS) etabliert werden, welches an jedem Computerarbeitsplatz verfügbar ist.
Hierbei wurde der zentrale Novell-Server zur Datenablage genutzt. Das KIS speichert dort die Patientendaten in einem speziellen DBMS. Jeder Arbeitsplatz der Abteilung hat Zugriff auf den Novell-Server. Die Benutzeroberfläche der Software sollte so gestaltet sein, daß sie intuitiv zu bedienen ist und sich im Aussehen und in der Handhabung möglichst stark an bekannte Gegebenheiten – wie z.B. die Patientenakte – anlehnt. Die Datensicherheit wird durch eine tägliche Spiegelung des gesamten Datei/DBMS-Systems auf einen speziellen Server, den CATS-Server gewährleistet. Von dort können zusätzlich Sicherungskopien auf CD-ROM druchgeführt werden. Zusätzlich protokolliert das OnkoPath DBMS im Hintergrund die durchgeführten Programmaktionen, was die Datenintegrität unterstützt. Die Zugriffsberechtigung wird derzeit durch ein arbeitsgruppenspezifisches Benutzerkonzept geregelt. Ein Einzelnutzerkonzept mit Passwörtern ist ebenfalls möglich. Die Programmodule sind nur nach korrektem Einloggen ins System abrufbar. Der Benutzer kann Daten von Patienten außerhalb seines Arbeitsbereiches nicht ändern. Zur Digitalisierung von Bildern der Patienten wurde eine Web-Camera genutzt. Patientenakten aus Onkopath können auf einen Palmtop für die Kitteltasche übertragen werden ( Es liegt eine Schnittstelle für den Psion Serie 5 und Psion revo ebenso wie für Palm kompatible wie z.B. des Clié von Sony vor. Für die Palms ist u.a. die Vitalwerterfassung am Krankenbett implementiert).